Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas

Antiziganismus: Geschichte, Untersuchung und Ausmaß

Online-Vortrag zum Tag der Vielfalt 
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Foto: Rolf Krahl / CC BY 4.0
Diese Veranstaltung ist beendet.
Veranstaltungseckdaten
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Beginn
Ende
Veranstaltungsarten
Vortrag
Videochat
Videochat – Zoom
Weitere Informationen finden Sie in der Veranstaltungsbeschreibung Datenschutzhinweisepdf, 126 kb
Referent/in
Philipp Reinhardt, Projekt "Bildungsbotschafter*innen gegen Antiziganismus"
Ansprechpartner/in
Dr. Sungsoo Hong | Annette Wagner-Baier
Veranstaltungssprache
Deutsch
Barrierefreier Zugang
ja, bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie eine Schriftdolmetschung oder englische Übersetzung benötigen
Öffentlich
ja
Anmeldung erforderlich
ja

Zur Teilnahme bitten wir Sie, sich über den folgenden Link anzumelden.

Es ist eine gesellschaftliche und auch pädagogische Aufgabe, für Vielfalt und Inklusion einzustehen, bestehende Ausgrenzungen kritisch zu reflektieren und der Diskriminierung von Menschen durch Bildung entgegenzutreten. Antiziganismus ist eine präsente Form der Diskriminierung, mit der sich die Öffentlichkeit bislang kaum kritisch auseinandergesetzt hat. Deshalb werden wir am Tag der Vielfalt die Gelegenheit nutzen, uns intensiver mit dem Antiziganismus zu befassen.

Zunächst soll ein Blick auf die Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland von der ersten urkundlichen Erwähnung 1407 bis heute geworfen werden. Anschließend soll die Wirkmächtigkeit wiederkehrender Muster des Antiziganismus in der Gegenwart identifiziert werden. Ziel des Vortrags ist eine fundierte Aufklärung über das Faktum Antiziganismus, über seine Funktionsweisen und sein gesellschaftliches Ausmaß. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, wie man antiziganistischen Einstellungen durch Bildung entgegenwirken kann.

Referent: Philipp Reinhardt engagiert sich als Student im Projekt "Bildungsbotschafter*innen gegen Antiziganismus", das über die Geschichte und Situation von Sinti und Roma in Deutschland informiert und dieser Minderheit eine Stimme gibt. Er ist auch Mitglied des Studierendenverbands der Sinti und Roma in Deutschland  Externer Link,  einem überparteilichen und religionsunabhängigen Gremium, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Studierende Sinti und Roma bei der akademischen Ausbildung zu unterstützen, zu begleiten und zu vernetzen.

Link zum Flyerpdf, 2 mb
Organisiert wird die Veranstaltung vom Büro des Vizepräsidenten für wissenschaftlichen Nachwuchs, Gleichstellung und Diversität in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Religion und Bildung (FZRB)