Vortragssituation

Nachmittagsvorlesungen

aktuelle Themen aus Pädagogik und Gesellschaft aufnehmen und diskutieren, Kollegen und Kolleginnen treffen und vernetzen
Vortragssituation
Foto: KuRs.B

Darum geht es

Zu unseren Nachmittagsvorlesungen bieten wir Ihnen die Gelegenheit gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen aus anderen Kindertagesstätten und Schulen, professionsübergreifend mit Fachkräften aus der Praxis und mit Studierenden, Lehrenden und Forschenden aus Instituten, Hochschulen und Universitäten sich über pädagogisch brisante und gesellschaftlich relevante Themen zu informieren und zu diskutieren.

Die Vorlesungen finden in Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und MedienExterner Link (ThILLM) statt und können als Fortbildung angerechnet werden. Sie dauern 120 min. und finden in Jena oder digital statt.

Unsere bisherigen Nachmittagsvorlesungen 

  • 18.04.2024: Religionen und Frieden in einer Zeit des Krieges

    Dr. Zucconi

    Foto: Sant'Egidio

    Referent: Dr. Cesare Zucconi (Generalsekretär von Sant'Egidio, Rom)

    Die Nachmittagsvorlesung widmete sich der Frage nach dem komplexen Zusammenspiel zwischen Religion und Frieden in unserer von Konflikten geprägten Zeit. Dr. Cesare Zucconi zeigte dabei die Herausforderungen und Chancen auf, die sich an der Schnittstelle von Religion, Krieg und Konflikt ergeben, und beleuchtete die vielschichtige Rolle von Religion für die Förderung des Dialogs zwischen verschiedenen Gemeinschaften.

    Dr. Zucconis Vortrag bot wertvolle Anregungen für den pädagogischen Umgang mit aktuellen kriegerischen Konflikten sowie für den Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten in Klassenzimmern und Kitas. Viele Prinzipien der Mediation auf internationaler Ebene ließen sich auch auf alltägliche Konflikte übertragen. Abschließend regte er dazu an, den Glauben von Kindern und Jugendlichen als eine Ressource zu betrachten, die in Zeiten von Krieg und gesellschaftlichen Spannungen nicht nur Hoffnung spenden, sondern auch neue Perspektiven zur Konfliktlösung eröffnen kann.

  • 21.09.2023: Miteinander, Nebeneinander? Ein Gespräch über die Alltagswelten muslimischer Familien in Deutschland

    Das Leben einer muslimischen Familien

    Foto: Adobe Stock

    Referent: Dr. Mohammed Naved Johari (Islamische Informations- & Serviceleistungen e.V.)

    In der Nachmittagsvorlesung hatten wir die Gelegenheit, mit Dr. Mohammed Naved Johari ins Gepräch zu kommen und  tief in die Thematik des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Hintergründe in unserer Migrationsgesellschaft einzutauschen, wobei wir insbesondere den Blickwinkel muslimischer Familien in den Fokus rückten.

    Folgende Fragen standen im Zentrum unserer Diskussion:

    • Gibt es die muslimische Familie? Oder: Wie vielfältig sind muslimische Familien?
    • Welche Fragen des Alltags beschäftigen muslimische Familien?
    • Wie beurteilen muslimische Familien die Möglichkeiten kulturellen Miteinanders?
    • Was ist muslimischen Eltern in der Erziehung ihrer Kinder besonders wichtig? Welche Ressourcen und Bedarfe haben sie? Worauf kann eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft aufbauen?

    Die Diskussion mit Dr. Mohammed Naved Johari war äußerst aufschlussreich und ermöglichte uns, tiefere Einblicke in das Leben und den Alltag muslimischer Familien in Deutschland zu gewinnen.

  • 27.04.2023 Wut! Was tun, wenn unsere Kinder ihre Emotionen nicht im Griff haben? Zum pädagogischen Umgang mit intensiven Gefühlen

    Wut

    Foto: pixabey.com

    Referentin: Kathrin Hohmann (kindheiterleben.deExterner Link)

    Heftige Wutausbrüche von Kindern und Jugendlichen stellen Eltern und pädagogische Fachkräfte vor große Herausforderungen und können bei ihnen Gefühle der Hilflosigkeit und der eigenen Wut auslösen. Die Kinderpsychiatrie hat die sog. affektive Dysregulation als neue psychische Störung identifiziert. Auch wenn nicht alle intensiven Emotionen eine psychiatrische Behandlung benötigen, scheinen Kinder und Jugendliche immer häufiger in ungezügelte Wut auszubrechen. In der kommenden Nachmittagsvorlesung wollen wir daher der Frage nachgehen, wie diese 'alltäglichen' Wutausbrüche zu verstehen sind und wie wir mit ihnen in Familie und Schule umgehen können.

    Unsere Expertin Kathrin Hohmann wird wichtige Punkten zu diesem Thema behandeln und Ihre Fragen beantworten. Dabei soll unter dem Leitsatz „Jedes Verhalten verfolgt einen guten Grund“ auch erforscht werden, welche Bedürfnisse ein Kind mit seinem aggressiven Verhalten ausdrücken möchte. Ziel der Nachmittagsvorlesung ist, pädagogische Fachkräfte und Eltern zu befähigen, Kinder in jeder nötigen Situation zu co-regulieren und angemessen auf intensive Emotionen wie Trauer, Ärger oder Wut einzugehen.

    Weiterführende Informationen

     

  • 09.02.2023 »Antisemitismus in Bildung und Erziehung: empirische Befunde und Reflexionsimpulse«

    Einschusslöcher in der Tür der Synagoge in Halle, die nun Teil eines Mahnmals wird

    Foto: picture alliance / Winfried Rothermel

    Referentin: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment, Berlin)

    Weiterführende Informationen zum Thema »Antisemitismus in Bildung und Erziehung:«

    • Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment, Berlin LinkExterner Link
    • Laufende Forschung: Antisemitismus im Kontext Schule (Thüringen). Deutungen und Umgangsweisen von Lehrer*innen an Thüringer Schulen LinkExterner Link
  • 08.12.2022 »​Auf Grenzen achten - Sicheren Ort geben«: Schutz vor sexualisierter Gewalt​​

    Kind mit einem Kuscheltier

    Foto: Pixabey.com

    Referentin: Dorothee Herfurth-Rogge (Ansprechpartnerin zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Bereichr EKMExterner Link

    Es sind Nachrichten über Missbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, die uns aufschrecken und erschüttern. Von sexualisierter Gewalt wird gesprochen, wenn Sexualität instrumentiert wird, um Gewalt und Macht auszuüben. Solche Gewalthandlungen führen zu Verletzungen des Körpers und der Seele und lösen bei Kindern und Jugendlichen lebenslange Traumata aus.

    Neben den sexuellen Übergriffen im Kontext der Kirche und Sportvereine sind nun auch Fälle sexualisierter Gewalt und sexuellen Kindesmissbrauchs in den Schulen bekanntgeworden. Ein großer Anteil der Grenzüberschreitungen findet in Familien und Bekanntenkreisen statt. All dies alarmiert die Gesellschaft. Was müssen wir tun, um Kinder und Jugendliche vor Übergriffen zu bewahren? Wo können sie einen Ort des Vertrauens und des Schutzes finden?

    Ausdrücklich ist Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Formelle und informelle Bildungsorte können sichere Orte für Kinder und Jugendliche bieten. Hierzu bedarf es geeigneter Präventionsmöglichkeiten und Handlungsoptionen; Unterstützersysteme für Beratungsteams und Kooperationsformen mit Eltern sind zu entwickeln. Nicht zuletzt braucht es einen sensiblen Blick und einen sicheren Umgang mit den Sorgen und Bedrängnissen der Kinder und Jugendlichen.

    Weiterführende Informationen

    • Umgang mit sexualisierter Gewalt und Missbrauch in der EKM LinkExterner Link
    • Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: Schutzkonzept LinkExterner Link
    • Der Paritätische Gesamtverband (2010): Schutz vor sexualisierter Gewalt
      in Diensten und Einrichtungen. Arbeitshilfe. Link zum PDFExterner Link
  • 22.09.2022 Wettbewerb, Leidenschaft, Community. Kultur- und religionssensibler Umgang mit »​Game Cultures«​​

    Videogames spielen

    Foto: Pixabay, CC0

    Referent:  Thilo Eisermann (Spawnpoint. Institut für Spiel- & MedienkulturExterner Link)

    Games behandeln vielfältige Themen – wie Kultur, Religion, Diversität, Nachhaltigkeit, Wettbewerb und auch Gewalt – und vermitteln Narrative und Werte, die die Erfahrungen und Vorstellungen von Kindern und Jugendlichen maßgeblich beeinflussen können. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt sogenannten »Game Cultures«, die ihnen neue Kommunikationsformen anbieten. Sie eröffnen neue Gestaltungs- und Kommunikationsräume, in denen die Kinder und Jugendlichen gemeinsam spielen, kommunizieren und eigene Communities bilden.

    • Was fasziniert Kinder und Jugendliche an »Game Cultures«?
    • Welche Narrative und Werte werden dort vermittelt und von Kindern und Jugendlichen geteilt?
    • Welche  Potenziale enthalten »Game Cultures« auch für Bildungsprozesse, aber wie ist den möglichen Gefahren einer solchen Spielekultur zu begegnen?

    Weiterführende Informationen zum Thema »Game Cultures«

  • 28.04.2022 »​Stärken statt Bewachen«​. Sichere und bewusste Mediennutzung im Familienalltag

    Junge spielt Videospiele

    Foto: pixabay

    Referent: Niels Bauder (Medienwelten in der Familie, MEiFAExterner Link)

     

    Digitale Medien sind ein fester Bestandteil unseres Alltags und haben auch in das tägliche Familienleben Einzug gefunden. Insbesondere Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in der digitalen Medienwelt, wo vielfältige attraktive Angebote wie Online-Spiele, Soziale Netzwerke, Videos etc. zugänglich sind. Die tägliche Nutzungsdauer von digitalen Medien hat bei Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie nachweisbar zugenommen.

    Was ist davon zu halten und wie ist damit umzugehen? Einerseits bieten digitale Medien gemeinsame Erfahrungs- und Spielräume: Kinder und Jugendliche treffen sich digital, kommunizieren miteinander und gestalten gemeinsam kreative Aktivitä-ten. Andererseits bestehen Bedenken auf Seiten von Pädagog*innen und Eltern: Kinder und Jugendliche verbringen zu viel Zeit mit digitalen Medien und drohen so, die Verbindung zur Realität zu verlieren. 

    • Was fasziniert Kinder und Jugendliche an digitalen Medien?
    • Welche Suchtgefahren, aber auch welche Lernmöglichkeiten bergen sie?
    • Inwieweit sollen und können wir den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien beeinflussen? 

     

    Weiterführende Informationen

  • 14.10.2021 Christliche Religion als Treiber oder Bremse von Bedrohungsgefühlen – in Reflexion von KiTa- & Schulalltag​

    Hillenbrand - NVL

    Foto: Carolin Hillenbrand, Privat

    Referentin: Carolin Hillenbrand (WWU MünsterExterner Link

    Die Gefährlichkeit von gruppenbezogenen Vorurteilen und Ressentiments und ihre Relevanz für das Zusammenleben in Vielfalt und die Demokratie ist nicht erst mit der Corona-Pandemie zutage getreten. Gruppenbezogene Vorurteile wirken als Quelle von Bedrohungsempfinden, so Gert Pickel et.al. und religiöse Gruppen scheinen besonders stark davon betroffen. Gleichzeitig kann Religion Vorurteile hemmen oder abbauen. Welche Rolle spielt die christliche Religion für Bedrohungsgefühle in Deutschland?

    Diese Nachmittagsvorlesung ist Teil der Veranstaltungsreihe »Kein Schlussstrich, Jena und der NSU-Komplex« der Stadt JenaExterner Link, JenaKultur,Externer Link, der Friedrich-Schiller-UniversitätExterner Link sowie des Instituts für Zivilgesellschaft und Demokratie (IDZ)Externer Link gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen.

    Forschungen von Carolin Hillenbrand:

    Weiterführende Literatur und Artikel

  • 15.07.2021 - 31.09.2021 Phantasie vielsprachig, ein Vorlesenachmittag für Kinder und Familien

    Startbild der Lesung 2.

    Foto: Arbeitsstelle KuRs.B

    Als Sommerferienprogramm stellten Eltern oder Bezugspersonen von Kindern in ihrer jeweiligen Familiensprachen Kinderbüchern vor. Dabei entstanden persönliche Einblicke zu den Erfahrungen mit dem jeweiligen Buch.

    Weiterführende Literatur:

  • 22.04.2021 Religiös begründeter Extremismus in Schule und Kindertagesstätte? Verhaltensmuster erkennen - Pädagogisch intervenieren​

    Fallende Dominosteine werden durch eine Hand gestoppt.

    Foto: Sophie Seher, KuRs.B

    Referent:innen:

    "Religiös begründeter Extremismus zeichnet sich dadurch aus, einen Glauben zur Durchsetzung und Legitimation eines Machtanspruchs zu instrumentalisieren" so  Violence Prevention Network.

    Weiterführende Literatur, Artikel und Filme:

    Beratung und Präventionsangebote:

     

  • 28.01.2021 "Mehrsprachigkeit in der KiTa" - Hinweise für das pädagogische Handeln aus Theorie und Praxis

    Gestalpelte Wörterbücher für verschiedene Sprachen.

    Foto: Pixabay, CC0

    Referentin: Christa Kieferle (Staatsinstitut für Frühpädagogik | ifp)

    Veröffentlichungen von Christa Kieferle:

    Empfehlungen von Christa Kieferle:

    Weiterführende Literatur und Artikel:

    Video:

  • 05.11.2020 "Und die Welt steht Kopf​" – Corona als Herausforderung für die pädagogische Praxis

    Eine Glaskugel zeigt die Umgebung auf dem Kopf zu stehend..

    Foto: pixabay, CCO

    Referent:innen: 

    • Prof. Dr. Karina Weichold
    • Prof. Dr. Bärbel Kracke
    • Dr. Ekkehard Steinhäuser

    Die Folgen und Auswirkungen von Corona haben in den letzten Monaten auch den pädagogischen Alltag in Schulen und Kindertageseinrichtungen auf den Kopf gestellt. Eine „Das machen wir schon immer so“ – Strategie funktionierte nicht mehr. Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Was hat geholfen, was war schwer auszuhalten? Haben wir unsere Routinen verloren? Müssen wir unsere Ziele wie die Verwirklichung von Chancengerechtigkeit in die Ferne rücken? 

    Ins Gespräch kamen wir mit Prof. Dr. Bärbel Kracke, Lehrstuhlinhaberin Pädagogische Psychologie in Jena, mit Dr. Ekkehard Steinhäuser, Direktor vom Pädagogisch-Theologischen Institut in Neudietendorf und mit Prof. Dr. Karina Weichold vom Institut für Psychologie Arbeitsbereich Jugendforschung.

    Veröffentlichungen und Publikationen der Referentinnen und des Referenten: 

    Prof. Dr. Karina Weichold

    Prof. Dr. Bärbel Kracke

    Dr. Ekkehard Steinhäuser

    • BeitragExterner LinkExterner LinkExterner Link auf der Seite des Pädagogisch-Theologischen Instituts "Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu." - "Was Kinder jetzt brauchen!
      Resilienz stärken und welche Bedeutung Religion dabei haben kann" - u.v.m.

    Weiterführendes Material:

    Die pädagogische Beziehungsgestaltung oder eine gute Lehrer*in-Schüler*in-Beziehung ist gerade in Coronazeiten wichtig aber gleichzeitig auch herausfordernd. Gerade das Lernen in Distanz braucht zur Gestaltung von Entwicklungs- und Lernsituationen eine bewusste professionelle Beziehungsgestaltung. Anregungen und Unterstützung liefert die Broschüre "16 Tipps zur professionellen Beziehungsgestaltung im Kontext von Distanz und Digitalisierung"pdf, 654 kbpdf, 654 kbpdf, 654 kb des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung u. Medien (ThILLM) von 2020. Die Broschüre steht im Portal des TILLMsExterner LinkExterner LinkExterner Link zur Verfügung.

    "Wie war das Studieren im Corona-Semester?" Stimmen von StudierendenExterner LinkExterner LinkExterner Link hören Sie bei Pointer.de

    Im November 2020 wurde mehr als 7000 junge Menschen in eine zweite bundesweite Online-Befragung durch die Universität Hildesheim zu ihren Erfahrungen während der Corona-Zeit befragt. Die Studie „Die Corona-Pandemie hat mir wertvolle Zeit genommen“Externer LinkExterner LinkExterner Link – bezieht sich auf den Jugendalltag in Zeiten von Corona. Sabine Andresen, Lea Heyer et al. stellen in den Ergebnissen dar was und wie sich der Lebensalltag junger Menschen in den unterschiedlichen Lebensbereichen durch die Corona-Pandemie verändert hat und welche Empfindungen jungen Menschen gerade haben. Erschienen ist die Studie im Universitätsverlag Hildesheim, 2020.

    Eine qualitative Pilotstudie Externer LinkExterner LinkExterner Link der Initiative „Pack dein Studium. Am besten in Sachsen.“ befragt Schulabgänger*innen aus dem Abiturjahrgang 2020 (in Dresden) und Verantwortliche für Studierendenmarketing und -beratung an sächsischen Hochschulen. Das Fazit verdeutlicht, worauf es in der Begleitung von Studierenden und in der Studienberatungen aktuell ankommt, 2020.

    Ergebnisse und ZwischenberichteExterner LinkExterner LinkExterner Link der Corona-KiTa-Studie am bundesweiten Kita-Register des Deutschen Jugendinstituts, 2020.

    Interaktive BroschüreExterner LinkExterner LinkExterner Link „Kitas in Zeiten der Corona-Pandemie – Praxistipps für die Kindertagesbetreuung im Regelbetrieb" des Bundesfamilienministeriums und des Bundesgesundheitsministeriums, die fortlaufend aktualisiert wird. Sie enthält verlässliche Informationen, wichtiges Hintergrundwissen, Links zu den Vorgaben der Länder oder zu aktuellen Studien.

  • 07.05.2020 Vorsicht abwertende Sprache! Zum Umgang mit Hate Speech in Schule und Unterricht

    Postkartenmotiv mit einem Smartphone im Schatten

    Abbildung: Arbeitsstelle KuRs.B

    Referent: Prof. Dr. Michael May (FSU Jena)

    Aufgrund der Corona-Pandemie fand diese Veranstaltung in Form eines digitalen Vortrags und eines Live-Chats statt.

    Informationsmaterial:

    Literatur:

    • Austin, J.: Zur Theorie der Sprechakte. Stuttgart 2019.
    • Jannan, M.: Das Anti-Mobbing-Buch, Gewalt an der Schule - vorbeugen, erkennen, handeln. Weinheim (u.a.) 4. Auflage 2015.
    • Koerrenz, R. (u.a.): Pädagogik, eine Einführung in Stichworten. Paderborn 2013.
    • May, M.: Hate speech analog - eine situative Herausforderung für Schule und Unterricht, in: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik. 67. Jahrgang, Heft 03/2019, S. 399-408.
    • Noddings N.: Care, in: Andresen, S. (u.a., Hg.): Handwörterbuch Erziehungswissenschaft. Weinheim (u.a.) 2009, S. 106-118.
    • Paul, J.: Der binäre Code, Leitfaden zur Analyse herbasetzender Texte und Aussagen. Frankfurt a.M. 2019.
    • Sponholz, L.: Hate Speech in den Massenmedien, Theoretische Grundlagen und empirische Umsetzung. Wiesbaden 2018.
    • Thiel, F.: Interaktion im Unterricht, Ordnungsmechanismen und Störungsdynamiken. Opladen (u.a.) 2016.
    • Waltman, M. (u.a.): The communication of hate. New York 2011.
  • 02.07.2020 Hass, Gewalt, Diskriminierung? Beobachtungen und Überlegungen zum pädagogischen Alltag

    Postkartenmotiv mit verschiedenfarbigen Hühnereiern.

    Abbildung: Arbeitsstelle KuRs.B

    Referent: Derviş Hızarcı (Antidiskriminierungsbeauftragter der Senatsverwaltung Berlin)

  • 23.01.2020 Gute Ausgangsbedingungen für alle Kinder schaffen. Chancengerechtigkeit als Herausforderung für die pädagogische Praxis

    Referentinnen:
    Silke Stoecker & Louise Mummert ( Evangelische HochschuleExterner Link Dresden)

  • 21.11.2019 Jungs mit Nagellack und andere Einladungen, über Geschlecht nachzudenken. Geschlechtersensible Pädagogik als Teil Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung

    Referent: Kalle Hümpfner ( Institut für Situationsansatz ISTAExterner Link Berlin)

  • 09.05.2019 Berufsorientierung mit zugewanderten Jugendlichen

    Referent:innen: 
    Dr. Manfred Niedermeyer (Projekt "BOMkids" Erfurt) und Katrin Liedtke ( SBBS GesusoExterner Link Gera)

  • 24.01.2019 Elternarbeit mit zugewanderten Familien (Podiumsdiskussion)

    Podium:

    • Dr. Sylvia Kleeberg-Hörnlein (Evangelische Theologin/Kultur- und Bildungshistorikerin) 
    • Vera Omar (Sozialarbeiterin für Flüchlinge an Jenaer Schulen), Christoph Stern (Sozialarbeiter Staatliche Grundschule Saaletal)
    • Barbara Wrede (ehem. Schulleiterin Staatliche Gemeinschaftsschule Lobdeburgschule)

    Moderation:

    • Dr. Sophie Seher (Leiterin der Arbeitsstelle KuRs.B Jena)
  • 08.11.2018 Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft

    Referentin: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.Externer Link - ZWST)

  • 07.06.2018 Bildungsübergänge und -abschlüsse
  • 18.01.2018 Islamismus in der Schule Chancen und Herausforderungen der Prävention

    Referentin: Dr. Sule Dursun (Institut für Islamisch-theologische StudienExterner Link der Universität Wien)

  • 07.12.2017 Familie und Kindheit in christlich und islamisch geprägten Kulturen

    Referente: Dr. Thomas Heller und  Prof. Dr. Michael Wermke (Zentrum für Religionspädagogische Bildungsforschung - ZRB Jena)

  • 08.06.2017 Umgang mit Traumatisierungen von neu zugewanderten und geflüchteten Kindern und Jugendlichen

    Referentinnen: Dipl. Psych. Bettina Kriese (refugio thüringen e.V.Externer Link) und Martina Simon ( Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Erfurt)

  • 04.05.2017 Geschlechterspezifische muslimische Rollenbilder, Kindheit/Jugend im Islam und Erziehungsvorstellungen muslimischer Zuwanderer

    Referent: Dr. Thomas Heller (Zentrum für Religionspädagogische Bildungsforschung - ZRB Jena)

  • 12.01.2017 Kulturelle Unterschiede im Normengefüge Familie

    Referent: Prof. Dr. Michael Wermke (Zentrum für Religionspädagogische Bildungsforschung - ZRB Jena)