Spielen hat eine hohe Bedeutung für Kinder. Kinder setzen sich im Spiel mit ihrer Welt und mit sich selbst auseinander. Darum braucht es gerade hier ein Vorurteilsbewusstsein für die Begleitung des Spiels. Zum einen transportieren Spielmaterialien gesellschaftliche Werte- und Normenvorstellungen, sie vermitteln Kindern Informationen über sich selbst und ihre Umwelt. Zum anderen lassen sich gerade im Spiel Vorurteile erkennen und sensibel bearbeiten.
Eine diskriminierungssensible und vorurteilsbewusste Praxis braucht bewusste und aktive Auseinandersetzungen mit wahrgenommenen Vorurteilen und ihren Auswirkungen:
„Die Puppe sieht aus wie ich!“pdf, 771 kbpdf, 771 kbpdf, 771 kb (Fehlende) Vielfalt in Spielmaterialien - Anregungen für eine diskriminierungssensible Praxis von Gabriele Koné und Katrin Macha, Institut für den Situationsansatz ISTA, 2020.
Vorurteilsbewusste Bildung und ErziehungExterner LinkExterner LinkExterner Link in Kindertageseinrichtungen von Petra Wagner, Kita-Handbuch, 2009.
Die Fachstelle Kinderwelten des Instituts für den Situationsansatz (ISTA) stellt eine umfängliche Liste an SpielmaterialienExterner LinkExterner LinkExterner Link sowie eine Darstellung von ZielenExterner LinkExterner LinkExterner Link der Vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung bereit.
Weitere Materialien wie Lieder, Medien usw. zur vorurteilsbewussten Gestaltung von Lernumgebungen finden Sie auf der Seite des Instituts für den SituationsansatzExterner LinkExterner LinkExterner Link.